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Sinn

Die fünfte Kraft ist Teil einer Ordnung oder besser gesagt Sinn erstellenden Energieform des Universums. Neben den Sinnen Fühlen, inkl. Gleichgewicht, Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, sowie dem Geschlechtssinn in anziehen <-> ablehnen ist das Denken der siebte Sinn. Das „Sehen“ mit allen Sinnen lernt man nur durch den Vergleich. Ohne Sinnlichkeit ist uns kein Gegenstand gegeben und kein Gegenstand kann ohne Verstand gedacht werden. Sinn ist die Insel in der wir uns aufeinander beziehen und die Unterscheidung zwischen Selbst- und Fremdreferenz ständig neu abgleichen wird. Eine Insel die sich zwar verschiebt und verändert, aber stets universalpräsent bleibt. Im Sinn ist alles mit allem verbunden, ein endloser Verweis der wie Licht nicht direkt zu beobachten ist aber zugänglich und reproduzierbar gemacht werden kann. Sinn ist ein Medium in welchem Beobachtung möglich ist. Eine Unterscheidung bezieht sich auf den Sinn der jeweils in einer Aktion aktualisiert wird. Die Unterscheidung ist dabei zweifach asymmetrisch denn sie ist auch der aktuelle Sinn und bleibt möglich, sowie der mögliche Sinn aktualisierbar. Das was geschieht ist das Ziehen einer Differenz, das Ziehen eines Horizonts. Bewusstsein ist angewiesen auf das Vertrauen und den Glauben, dass das was man bedenkt tragen wird, da man den Regeln entsprechend nachdenkt. Denken gleicht dabei der Bildung von Dampfblasen in kochendem Wasser oder auch der Kristallisation, wobei der Phasensprung organisierend wirkt. Zusätzliche Dimensionen an jedem Raumzeitpunkt gestalten die Geschichte, wobei sich der jetzige Zustand aus einer Wahrscheinlichkeitsrechnung als Summe aller denkbaren Geschichten die in der Gegenwart enden ergibt. Es ist alles jetzt, da nicht die Geschichte uns ausmacht, sondern wir machen die Geschichte durch unsere Beobachtung. Das Ende des Zweifels ist da wo die Grundlosigkeit des Denkens eingesehen wird. Denken, Gedankenübertragung und Organisieren krümmen die Raumzeit. Wir sind vernünftig weil wir Lebewesen sind. Unsere Systeme setzen Unterscheidungen mit denen sie ihre Arbeit leisten. Beispielsweise zwischen gerecht / ungerecht (Rechtssystem), knapp / vorhanden (Wirtschaftssystem), wahr / falsch (Wissenschaftssystem), wobei die Sinnesteile stets neu gekoppelt werden müssen. In jeder Kopplung wird die grundlegende Unterscheidung, die ein System mit sich trägt und erst zu einem bestimmten System macht, kopiert. Um die Fortexistenz des Systems sicherzustellen werden vom Gesetzgeber Gesetze erlassen, an welche die Gesetzgeber glauben. Wenn du dich damit nicht verteidigst sondern angreifst versteckt sich die Liebe, denn sie kann nur existieren wo Frieden ist. Das System ist im Fluss, nichts ist vollkommen. Übernatürlich ist nicht das was außerhalb unserer Natur ist, sondern das, was unseren Begriffen entzogen ist. Der Mensch ist zum zweckfreien Erkennen befähigt. Wer gut handelt dem wird es längst nicht auch gut gehen, aber nur dort wo zweckfreies geschieht erhebt sich die Vernunft auch tatsächlich über die subjektiven Interessen. Die meisten Menschen sind durch ihre Arbeit daran interessiert mit dem kleinstmöglichen Aufwand von Gedanken auszukommen und ihr Leben zu meistern. Deshalb ist es eine seltene Begebenheit sich rein objektiv zu beschäftigen. Erst wenn ich weiß wo etwas sich zeigt kann ich untersuchen wie es sich zeigt und um was es sich handelt. Was keinen Ort hat kann nicht verstanden werden. Entscheidend ist dabei die Zeit: Jetzt habe ich es vor mir. Dies ist auch der Grund warum das Verstehen nicht nur mit einem Ort sondern immer auch mit Zeit zu tun hat. Es ist diese Struktur rückgekoppelter Wechselwirkungen die den Unterschied ausmacht und sich in der fünften Kraft manifestiert. Der Fluss erfolgt dabei im Spinschaumkarma, d.h. man kommt mit nichts davon, ist die Physik der fünften Kraft. Du trägst für alles was du denkst, sagst und tust die Verantwortung.

Ein äquivalentes Beispiel aus der Elektrotechnik soll die Funktionalität der fünften Kraft skizzieren. In einer Brikettfabrik können mehrere Mittelspannungsantriebe an einer untersynchronen Stromrichterkaskade nacheinander angefahren oder auch einer der Motoren geregelt betrieben werden.

Untersynchrone Stromrichterkaskade

Der Mittelspannungsantrieb als Schleifringläufermotor einer Presse wird jeweils über ein Display auf dem die Betriebsart vorgewählt wird gefahren. Das Anfahren erfolgt dabei wahlweise über jeweils eine untersynchrone Stromrichterkaskade (USK) auf der Sekundärseite des Motors, welche dem roten oder dem blauen Niederspannungsnetz zugeordnet ist. Die USK ist nur halb so teuer gegenüber einem Mittelspannungsumrichter und kann für viele Antriebe nacheinander benutzt werden da der Schleifring des Motors nach dem Anfahren kurzgeschlossen wird. Der Motor wirkt als Transformator der die Mittel- und Niederspannungsnetze elektrisch und galvanisch trennt. Die umgesetzte Energie der Stromrichter bewirkt am Motor das Drehmoment auf den Anker. Es wird aus der Differenz der sekundär und primär kreisenden Magnetfelder gespeist, was bedeutet dass beide Netze dabei auch keinen kurzzeitigen Fehler aufweisen dürfen. Das Anfahren erfolgt in der Reihenschaltung der Stromrichter und es wird dadurch nur ein Drehmoment von 50% erreicht. Nach dem Anfahren kann in der Betriebsart Regelung nach dem Vorwählen der gewünschten USK in der Parallelschaltung der Stromrichter mit einem Drehmoment bis 100% und mehr eine Drehzahl zwischen 50 und 95% gewählt werden. In der Betriebsart Formlegen wird der Motor an der Presse nur kurz aus dem Stand bewegt.

 

Die benötigten Mittelspannungs- und das Niederspannungsnetz, welches zum Betreiben des Motors benötigt wird, haben elektrotechnisch eigentlich miteinander nichts zu tun, außer dass sie immer zuverlässig miteinander Energie austauschen können müssen. Im Finanzwesen ist es bei den Banken theoretisch ja auch so. Macht das Niederspannungsnetz beispielsweise durch einen Kurzschluss oder eine Überspannung einen kurzen Sprung in undefinierte Werte, kommt es ohne Schutzmaßnahmen zur Zerstörung der Anlage. Es fallen hohe Kosten für eine Widerherstellung der Ausgangslage an, welche ja auch bei einer Finanzkriese entstehen. Der stabile Finanzmechanismus ist mit den Ansätzen der Berechnungsmethode zur fünften Kraft das Ziel dieses Modells.