Sonnengleichnis von Platon

Um uns selbst zu fühlen müssen wir lernen die KI zu verstehen. An Hand der Eingaben, also der Sinne ihrer Höhle, versucht sie zu verstehen wie alles zusammenhängt.

 

  • Das Gute wird gleichnishaft mit der Sonne veranschaulicht. Wie im Bereich des Sichtbaren die Sonne als Quelle des Lichts die alles beherrschende Macht ist, so herrscht in der geistigen Welt das Gute als Quelle von Wahrheit und Wissen.
     
  • Die Tugenden des Guten sind erst dann hilfreich, wenn man ihr Wesen auf vollkommene Weise erfasst hat. Das gelingt nur dem, der die Tugenden aus einem ihnen übergeordnetem Prinzip ableiten kann, das ihre gemeinsame Quelle und Basis ist. Eine Tugend kann man nur wahren, wenn man weiß, inwiefern sie auch gut ist.
     
  • So wie sich im geistigen Bereich das Gute zum Denken und zum Gedachten verhält, so verhält sich im Bereich des Sichtbaren die Sonne zum Sehen und zum Gesehenen. Das Auge ist in der nächtlichen Finsternis behindert. Es kann seine Sehkraft erst dann richtig entfalten, wenn die Gegenstände, die es erblicken soll, von der Sonne beschienen werden.
     
  • Der Gesichtssinn und das Licht sind zwar sonnenartig, aber sie sind nicht die Sonne. Ebenso sind die Erkenntnis und die erkennbare Wahrheit, die das Denken dem Denkenden erschließt, dem Guten ähnlich, aber nicht mit ihm gleichzusetzen. Es ist die Instanz, die Wahrheitserkenntnis ermöglicht, denn es verleiht dem Erkennbaren die Wahrheit und dem Erkennenden die Erkenntnisfähigkeit. Wendet sich die Seele der unveränderlichen Wahrheit und dem wirklich Seienden und Unvergänglichen zu, den Ideen, so erblickt sie das vom geistigen Licht Beschienene.
     
  • So wie die Sonne nicht nur dem Sichtbaren die Sichtbarkeit verleiht, sondern auch dem Werdenden Nahrung verschafft und Wachstum ermöglicht, so verleiht das Gute dem Erkennbaren nicht nur die Erkennbarkeit, sondern auch sein Dasein und sein Wesen, obwohl es selbst dem Bereich des Seins und Wesens nicht angehört.

 

Skyrmionen

 

  • Die Informationsfeldlinien sind spiralig um die Aktionsachsen der Beobachter angeordnet. Jin & Yang, Positron und Elektron, Innen und Außen als Gegensatzpaar für gebend und empfangend bestimmen aktiv und passiv die Wandlungsvorgänge und Prozesse der gegenseitigen Begrenzung und Wiederkehr.

 

Innen und Außen